Am Donnerstag, 03.03.22 trafen sich über 70 KollegInnen und SchülerInnen der niedersächsischen UNESCO-Projektschulen zur ersten Regionaltagung im Jahr 2022, die coronabedingt digital stattfinden musste. Von der HNG waren neben den Koordinatorinnen Frau Hunke und Frau Otto auch neun SchülerInnen der UNESCO-AG und des UNESCO-Seminarfaches aus den Jahrgängen 6,7,8 und 12 beteiligt.
Das Thema der Tagung orientierte sich am Internationalen UNESCO-Projekttag 2022, dessen Thema ebenfalls „Transformation“ lautet. Nach einem Einstieg und einer Vorstellung unterschiedlicher Statements zur Bedeutung des Begriffs „Transformation“ ging es nach einer kurzen Einführung in die Nutzung eines Miroboards in die unterschiedlichen Workshops. Diese orientierten sich thematisch an den sechs Säulen der UNESCO-Projektarbeit. Aus den insgesamt 11 Workshops konnten jeweils zwei ausgewählt werden.
Besonders großen Zulauf erhielt der unter dem Aspekt „Global Citizenship“ vom ehemaligen Landeskoordinator Heinz-Jürgen Rickert aus aktuellem Anlass angebotene Workshop zum Ukraine-Krieg. Dabei ging es u.a. auch darum, konkrete Ansätze zur Umsetzung des Themas in den Schulen zu erörtern sowie um die Frage, wie sich die UNESCO-Projektschulen positionieren können und welche möglichen Handlungsoptionen es gibt.Auch unter den Teilnehmenden unserer Schule erhielt dieser Workshop den größten Zulauf. Weiterhin wurden die Workshops zum außerschulischen Lernort Catucho sowie zur Implementierung des UNESCO-Gedankens anhand von UNESCO-Profilklassen sowie UNESCO-Beauftragten besucht. Die hier gesetzten Impulse werden zeitnah als Inspiration für die HNG geteilt werden.
In den anschließend tagenden Regionalgruppen der Netzwerk-Schulen wurde dann über gemeinsame symbolische Aktionen diskutiert, aber auch über konkrete Hilfsprojekte für die Ukraine. Die zahlreichen Ideen sollen nun strukturiert und dann auch umgehend umgesetzt werden. Erfreulich war bei dieser Tagung auch die Teilnahme der SchülerInnen, die sich sehr aktiv beteiligten und auch gute Ideen einbrachten.
Text: A. Hunke, Fotos: V. Otto