Die Arbeitsgemeinschaft Gedenkstättenarbeit startete am 9.11. ihre Arbeit. Vor genau 79 Jahren fand im ehemaligen Deutschen Reich die Reichspogromnacht statt, in der viele jüdische Einrichtungen gewaltsam zerstört, Synagogen angezündet und Menschen jüdischen Glaubens von den Nationalsozialisten verhaftet wurden.
Die Arbeitsgemeinschaft, die aus 25 Schülerinnen und Schülern des 10 Jahrgangs besteht, beschäftigte sich im Rahmen eines Projekttages mit dieser Thematik.
In diesem Zusammenhang wurde auch über Gedenktage und über Gedenkorte gesprochen. Es wurde der Ort besucht, an dem die Überreste des KZ am Laagberg gefunden wurden. Dort wurde darüber diskutiert, ob die Verlegung sinnvoll ist und wie man mit einem authentischen Ort umgehen soll. Zu dieser Thematik werden die Schülerinnen und Schüler weiterarbeiten.
Text/Foto: C. Merinero