Plastik-Piraten

Mehr als 12 Millionen Tonnen Kunststoff landen jährlich im Meer, ein beachtlicher Teil gelangt über Flüsse und Bäche dorthin. Doch das Vorkommen von Plastikmüll in und an Fließgewässern in Deutschland ist noch weitgehend unerforscht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ruft deswegen mit der Aktion „Plastik-Piraten“ zu einer Untersuchung Deutschlands Flüsse auf.

Die Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule beteiligt sich an diesem Forschungsprojekt. Die Schüler der Kerngruppe 8/4 untersuchten dazu Anfang November die Aller und ihr Ufer auf Makroplastik (zerfetzte Plastiktüten, Joghurtbecher oder Kunststoffschnüre) und Mikroplastik (Kleinstpartikel, die wir kaum noch wahrnehmen können). Die Untersuchungsdaten werden zusammen mit den Daten anderer Plastikpiraten Ende November von der Kieler Forschungswerkstatt wissenschaftlich ausgewertet.

Wir bedanken uns bei der Wolfsburger Naturerkundungsstation, die uns das ermöglicht hat!

Mehr zum Thema:  https://www.wissenschaftsjahr.de/2016-17/mitmachen/junge-wissenschaftsinteressierte/plastikpiraten.html

Text/Fotos: S. Kolander