UNESCO-Dialogtag in Goslar

Am Dienstag, den 10.03.2020, fand der dritte UNESCO-Dialogtag der Adolf-Grimme-Gesamtschule Goslar und der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule statt, nach dem letztjährigen Treffen in Wolfsburg nun wieder in Goslar.  Dieses Mal fand er erstmalig gemeinsam mit VertreterInnen einer weiteren Schule, dem Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode, statt, da diese bislang keinen Dialogpartner hatte.  Ziel des 2017 von der deutschen UNESCO-Kommission eingeführten Dialogtages ist es, jeweils zwei UNESCO-Projektschulen zu einem Dialog aufzufordern, um sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der UNESCO-Alltagsarbeit auszutauschen. Die Gespräche sollen dabei von gegenseitigen Anregungen geprägt sein und helfen, die inhaltliche Ausgestaltung der UNESCO-Standards in den einzelnen Fächern und Jahrgängen der beiden Schulen zu präzisieren.

Die TeilnehmerInnen der diesjährigen Tagung in Goslar waren SchulleiterInnen, UNESCO-KoordinatorInnen, KollegInnen, Elternvertreterinnen und SchülerInnen der drei Schulen. Von der HNG waren neben dem Schulleiter und den UNESCO-Koordinatorinnen auch die KollegInnen Frau Hollwege, Frau Grauer und Herr Spreckelsen, die ElternvertreterInnen Frau Fließwasser und Herr Paul sowie als Schülervertreter aus der UNESCO-AG sechs SchülerInnen der KG 6.2 und eine Schülerin aus dem 12. Jg.dabei. Die die Gruppen ( peer groups ) tauschten sich vor allem über die folgenden Fragestellungen aus:
O Besonders gelungene UNESCO-Projekte an den beiden Schulen
O Besonderheiten unserer UNESCO-Projektschulen
O Möglichkeiten der (besseren) Kommunikation des UNESCO-Gedankens sowie
O Wünsche für die zukünftige Arbeit an den Schulen

Zudem wurde überprüft, ob die Wünsche und Vorhaben, die beim letzten Dialogtag in Wolfsburg geäußert bzw. geplant wurden, umgesetzt werden konnten oder welche Gründe dies verhindert haben.

Für das leibliche Wohl sorgte die Integrative Schülerfirma „Brotzeit“ der Goslarer Schule. Insgesamt war das Feedback der Teilnehmenden aller Schulen über den gemeinsamen Austausch sehr positiv und alle freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Text: A. Hunke, V. Koschwitz, Fotos: A. Sojka