Zwar wurde gerade am vergangenen Dienstag mit der Einweihung des Hauses D und des Selbstlernzentrums laut Presse das Ende langjähriger Umbauarbeiten an unserer Schule gefeiert, jedoch so ganz richtig ist das nicht. Denn schon seit Langem ist klar, dass noch einmal an das Haus A Hand angelegt werden muss. Das Haus A war der erste Gebäudeteil, in dem 2008 die Sanierungsarbeiten begannen. Anlass der Arbeiten waren brandschutztechnische Gesichtspunkte. Und eben diese standen im Vordergrund. Erst im Zuge der Arbeiten in den Häusern C und D erkannte man die Chance, die Gebäude auch unter pädagogischen Gesichtspunkten zu gestalten, den „Raum als dritten Pädagogen“ mit ins Boot zu holen. So unterscheiden sich diese beiden Gebäudeteile deutlich hinsichtlich ihrer Aufenthaltsqualität und Nutzungsstruktur vom Haus A.
In dieser Woche fand nun unter der Leitung des Planungsbüros Stjerneby aus Göttingen, das auch schon bei der Gestaltung von Teilen des Hauses C federführend war, ein Planungsworkshop statt, an einem Tag mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 – 7, am folgenden Tag mit Kolleginen und Kollegen. Beplant wurden die Pausenhalle, ein neues Lernbüro, ein Bewegungsraum, die Spielestation und der Pausenhallenbereich in der unteren Ebene. Enstanden sind nach engagiertem Arbeiten interessante Modelle und Konzepte. Es folgt nun eine Phase, in der diese seitens des Planungsbüros konkretisiert werden.