Am Montag, den 28.11.2016 war es endlich soweit. Unser Akku-Racer-Team präsentierte mit 8 anderen Schulen an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfsburg ihre Fahrzeugkonzepte. Nach der Vorbereitungsphase durchlaufen die teilnehmenden Schulen drei Projektphasen (Konzeptphase, Aufbauphase, Erprobungsphase und dann den Wettbewerb), in denen die Schüler ihre erarbeiteten Fahrzeugkonzepte vor einer Jury an der Ostfalia Hochschule präsentieren müssen.
Die Ostfalia Jury beurteilte das HNG-Fahrzeugkonzept als ausgereift, so dass nun die praktische Umsetzung folgen kann. Damit hat das HNG-Akku Racer Team die Projektphase erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch an das Akku Racer Team. Das HNG-Akku Racer Team freute sich über die Anerkennung und bedankte sich bei der Ostfalia Jury, für die unterstützende Konzeptausarbeitung bei den Studenten der Firma EDAG (Kathrina Schröder und Stephan Zimmermann), sowie bei den unterstützenden Ostfalia Studenten Patrick Palka und Nico Taberski.
Das HNG-Akku Racer Team bedankte sich beim HNG-Förderverein und dem Schließfachaufsteller MIETRA für die großzügige Unterstützung und freute sich über das neue Kettcar (Foto: Justin Pape, Yannik Pelsis und Phil Sokolowski aus der KG 9.3). Alle Experten für die Fahrzeugbeschleunigung waren mit großem Eifer dabei, das Fahrzeug zusammen aufzubauen. Weitere Aufbaumaßnahmen werden folgen.
Das HNG-AkkuRacer Team freut sich mit Herrn Dr. Majjer (Kursleiter) in die nächste Projektphase der Aufbauphase und Erprobungsphase des Akku Racer Projektes 2017 mit Begeisterung und Freude gehen zu können.
Die Schüler des HNG Akku Racer Teams lernen in dem Projektunterricht die physikalischen Grundlagen und die Fahrzeugtechnik näher kennen. Dabei arbeiten sich die Schüler selbstständig und eigenverantwortlich in Expertenteams in die Themen ein, wie: Fahrzeugbeschleunigung, computergesteuerte Temperaturüberwachung des Akkuschraubers, Hebel und Fahrzeugdesign, Getriebetechnik, Haftreibung- und Rollreibungskräfte, sowie Luftwiderstandkräfte. Die Expertenteams führen u.a. selbstständig Projektexperimente durch und werten diese aus. Danach stellen sie den anderen Expertenteams ihre erarbeiteten Projektergebnisse vor. Im AkkuRacer Projekt sammeln die Schüler wichtige Erfahrungen in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Fahrzeugbau, Zeitplanung und Teamarbeit.
Damit wird das langfristige Ziel verfolgt, praxisnahen Unterricht in den Schulen und die fachliche Orientierung für den Bereich der mathematisch-informatik-naturwissenschaftlichen-technischen Fächer (MINT) zu fördern. Dieses Ziel soll auch die Integration des Projekts im Wahlpflichtkurs sein und ist die Vorraussetzung am AkkuRacer Wettbewerb teilzunehmen.
Text/Foto: B. Majjer