Am 10. November 2022 nahm die UNESCO-AG auf Einladung des Tanzenden Theaters Wolfsburg an der Vorstellung „Licht in der Dunkelheit“ teil.
Diese Tanzvorstellung wurde durchgeführt von Jugendlichen aus Polen, der Ukraine und Deutschland. Entsprechend wurden Texte und Ansprachen dreisprachig geführt.
Seit 2017 gibt es ein von der IG Metall, dem deutsch-polnischen Jugendwerk, dem Freundeskreis TTW e.V. und in diesem Jahr von der Schnellecke- und Neuland Stiftung gefördertes bildungspolitisches künstlerisches Projekt, an dem jeweils neun Jugendliche vom Tanzenden Theater Wolfsburg, aus Polen Oswiecim / Auschwitz und der Ukraine Liev / Lemberg teilnehmen
Im August 2022 fand nach der Pandemie das Projekt erneut statt, die Jugendlichen trafen sich in Auschwitz, besuchten die Vernichtungslager und trafen Zeitzeugen, alle Erfahrungen mündeten in einem Tanztheater zum Thema Solidarität.
Es ging darum, die Perspektiven der drei Länder auf die Vergangenheit darzustellen. Wesentlich war der Gegenwartsbezug: Was können wir aus dem Holocaust in seiner Mahnung für die Gestaltung eines friedlichen würdigen Miteinanders, für Völkerverständigung heute tun?
Eine tänzerisch großartige Leistung und beeindruckende Vorstellung, die uns allen sehr gut gefallen hat!
Vielen Dank für die Einladung!
Text und Fotos: A. Hunke und V. Otto