Die Kerngruppen des 8. Jahrgang verbrachten jeweils zwei Tage im Kunstmuseum Wolfsburg und setzten sich im Rahmen der Ausstellung „OIL Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters“ intensiv mit der Frage auseinander, wie wir Menschen künftig leben werden, wenn kein Erdöl mehr verfügbar ist.
Begleitet wurde das Projekt von den Künstlerinnen Cornelia Urban und Anne Rieck, die den Schülerinnen unterstützend zur Seite standen. Die Aufgabe gestaltete sich nämlich gar nicht so einfach – steckt Erdöl doch in so vielen Dingen, die wir heutzutage ganz selbstverständlich nutzen! Ein Besuch der Ausstellung, in der vielfältige Arbeiten zu sehen waren, gab den Schüler*innen zusätzlich Inspiration und Impulse. Besonders ein immer weiter wachsendes Werk aus Kunstdünger erweckte die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler durch seine grell-grüne Farbe und Form, die an Brokkoli erinnerte.
Eine feierliche Präsentation der Arbeiten wird in den Räumen des Museums in diesem Halbjahr aufgrund der Pandemie leider nicht stattfinden. Eine Auswahl von Arbeiten sind aber in Kürze in den Glasschaukästen auf dem Weg ins C-Haus zu bewundern.
Text: N. Geese, Fotos: A. Koch, N. Geese