Vom 07. bis 09. März 2018 fand die zweite UNESCO-Regionaltagung des Schuljahres 2017/2018 in Emden statt, an der beiden Schulkoordinatorinnen A. Hunke und V. Koschwitz teilnahmen. Ausgerichtet wurde sie von den beiden benachbarten UNESCO-Projektschulen Emdens, Max-Windmüller-Gymnasium und Johannes-Althusius-Gymnasium. Der thematische Schwerpunkt hieß regenerative Energien. Nach einem Vortrag zu regenerativer Energie und dem Emder Modell durch den Geschäftsführer der Emder Stadtwerke und einer Einführung in das immaterielle Kulturerbe „Ostfriesische Teekultur“ fanden Exkursionen zu u.a. den außerschulischen Lernorten Ökowerk, Nationalpark-Haus Wattenmeer und ostfriesisches Landesmuseum statt. Diese wurden ergänzt durch Workshops und Vorträge in der Hochschule Emden-Leer, Fachbereich Seefahrt, im Biomasseheizkraftwerk Statkraft, im Rotorblattwerk in Aurich und im norwegischen Erdgasterminal Gassco. Alle TeilnehmerInnen waren sich einig, dass sie durch diese Exkursionsblöcke viele neue Eindrücke und Inspirationen für Ihre schulische Arbeit und auch für mögliche Ausflüge zu außerschulischen Lernorten gewinnen konnten. Der letzte Tag diente der Vernetzung: Die KoordinatorInnen arbeiteten in den Mininetzwerken, um die in diesem Schuljahr noch anstehenden Aktionen zu planen. Das UNESCO-Netzwerk Südniedersachsen, dem unsere Schule angehört, traf dabei die letzten Absprachen zum Dialogtag und zum Aktionstag im Rahmen des
Internationalen Projekttages 2018.
Vielen Dank für diese gelungene Tagung auch an dieser Stelle an das Max-Windmüller-Gymnasium und das Johannes-Althusius-Gymnasium!
Text: V. Koschwitz, Bilder: A. Hunke, V. Koschwitz