Am Dienstag, den 12.03.2019, fand der zweite UNESCO-Dialogtag der Adolf-Grimme-Gesamtschule Goslar und der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule
Ziel des 2017 von der deutschen UNESCO-Kommission eingeführten Dialogtages ist es, jeweils zwei UNESCO-Projektschulen zu einem Dialog aufzufordern, um sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der UNESCO-Alltagsarbeit auszutauschen. Die Gespräche sollen dabei von gegenseitigen Anregungen geprägt sein und helfen, die inhaltliche Ausgestaltung der UNESCO-Standards in den einzelnen Fächern und Jahrgängen der beiden Schulen zu präzisieren.
Die 22 TeilnehmerInnen der diesjährigen Tagung in Wolfsburg waren Schulleiter und Schulleiterin, UNESCO-Koordinatorinnen, KollegInnen, Elternvertreterinnen und SchülerInnen beider Schulen.
Der Tag begann mit einer Führung durch die Autostadt zum Thema Verbrauch ichs oder brauch ichs nicht?. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wurden hierbei besonders intensiv der weltweite Wasserverbrauch und der ökologische Fußabdruck präsentiert und diskutiert, was vor allem die SchülerInnen sehr beeindruckt hat. Anschließend tagte die Gruppe nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa und einer kurzen Schulführung in der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule
· Besonders gelungene UNESCO-Projekte an den beiden Schulen
· Besonderheiten unserer UNESCO-Projektschulen
· Möglichkeiten der (besseren) Kommunikation des UNESCO-Gedankens sowie
· Wünsche für die zukünftige Arbeit an den Schulen
Zudem wurde überprüft, ob die Wünsche und Vorhaben, die beim letzten Dialogtag in Goslar geäußert bzw. geplant wurden, umgesetzt werden konnten oder welche Gründe dies verhindert haben.
Genaue Ergebnisse dieser Arbeitsphase sollen auf der nächsten Gesamtkonferenz vorgestellt werden.
Insgesamt war das Feedback der Teilnehmenden beider Schulen über den gemeinsamen Austausch sehr positiv und es wurde der Wunsch geäußert, auch über den Dialogtag hinaus weiter zusammenzuarbeiten.
Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen für die konstruktive Arbeit, bei Frau Fließwasser für die Organisation der Führung in der Autostadt sowie beim Förderverein der HNG für die finanzielle Unterstützung!
Text: A. Hunke/ V. Koschwitz; Bilder A. Sojka (AGG Goslar), Gruppenbild Redaktion